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Roland Vonarburg vor dem neuen Gebäude der Wauwiler Champignons AG in Wauwil

Zentralschweizer Pilze sind hoch im Kurs – das freut die Produzenten.

«Im Restaurant interessiert die Herkunft von Wein und Fleisch, nicht aber diejenige der Pilze.»

Pilze sind bei Schweizern hoch im Kurs. Insbesondere Champignons. Ihr Anteil beträgt zirka 90 Prozent. Laut dem Verband Schweizer Pilzproduzenten (VSP) belief sich der Konsum von frischen Champignons (ohne Konserven) im Jahr 1997 auf rund 7500 Tonnen. 2017 waren es über 10'000 Tonnen. Gleichzeitig sank in dieser Zeitspanne der Inlandanteil von 90 auf noch gut 70 Prozent. Entsprechend haben sich die Importe entwickelt. Hauptherkunftsländer sind die Niederlande, Polen und Deutschland. Pilze gelten in der Schweiz wohl als landwirtschaftliches Produkt, doch anders als andere Agrarerzeugnisse kennt man weder Direktzahlungen noch einen Grenzschutz. Man unterliegt zu 100% dem internationalen Wettbewerb.

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